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SEO-Trends 2015 in Frankreich

Zwei, drei Jahre lang haben sich die französischen SEO-Profis hauptsächlich darum gekümmert, Content zu schreiben (SEO optimierte Pressemitteilungen zum Beispiel). Qualität war dabei nicht unbedingt gefragt. Nun sind sie aber in einer Übergangsperiode: Heute geht es vielmehr darum, dass SEO und SMO (Social Media Optimization) gleichbedeutend sind oder sich zumindest annähern. Die Suche nach Gastbloggern und Qualitätsartikeln ist deutlich wichtiger geworden als das Schreiben von billigen und nutzerunfreundlichen Inhalten.

In den letzten drei Jahren haben sich die SEOs für automatisierte Textgenerierung und „Content Spinning“ begeistert. Für dieses Interesse gab es mehrere Gründe, in erster Linie aber bezog es sich auf verstärkte SEO-Automatisierung.

In der Tat bestand die SEO-Arbeit darin, eine große Menge von computergenerierten Texten zu posten: Digg-ähnliche Webseiten oder Webverzeichnisse haben sich vermehrt. Die wichtigste Aufgabe war dann einen „Masterspin“ zu schreiben, weshalb viele Webentwickler Content Spinning Softwares wie Logiciel Spinning Gratuit oder Discodog Tools mit Prozentsatz von Duplicate Content in jedem gespinnten Text sowie Software zur automatischen Anmeldung in Webverzeichnissen (Directories submission automated Softwares) wie Linkomatic oder Seo Hackers, die beide nur auf Französisch sind, entwickelt haben.

Parallel dazu haben sich auch Pressemitteilungswebseiten entwickelt. Diese Webseiten waren nur für SEO geeignet und bestimmt und stellten einen erster Schritt Richtung PR dar. Dafür wurden WordPress-Templates mit einem Grunddesign benutzt. Anfangs wurden alle Texte ohne Begrenzung akzeptiert, aber mit der Zeit und nach einigen Abstrafungen durch Google (diese Webseiten waren einfach viel zu „auffällig“), haben die SEOs anspruchsvollere Themen und spezialisiertere WP-Thematiken ausgewählt – darunter immer mehr Webseiten mit PluXML. Es gibt immer noch viele Pressemitteilungswebseiten, nur fallen diese heutzutage nicht mehr so auf.

Französische SEO auf dem Weg zu Public Relations und sozialen Netzwerken

Ich würde sagen, dass ein SEO heutzutage für eine Netlinking-Kampagne ein gutes Webseiten- und Blognetzwerk zur Verfügung haben muss, in dem er selbst Inhalte schreibt und erstellt. So entsteht eine Partnerschaft zwischen Webseiten-Betreibern, die Guestblogging erlauben.

Sobald ein Artikel vom Partner akzeptiert ist, wird das SEO Tools benutzen, die den Inhalt wertvoll erscheinen lassen. Er wird Bots in den sozialen Netzwerken benutzen, seinen Artikel massiv teilen, verbreiten und auch so oft wie möglich „liken“.

In der Tat ist das jetzt der neue Trend bei den französischen SEOs: Ihre Artikel müssen wertvoll und inhaltlich interessant erscheinen (und sie benutzen immer mehr das Tag rel=“author“), mit dem Ziel, so auf den sozialen Netzwerken zu buzzen.

Die SEOs gehen sozusagen zwei Wege: Einerseits automatisieren sie weiter, wenn es darum geht, Beschreibungen und durch Content Spinning generierte Texte zu posten, andererseits kommen sie dem Inbound-Marketing immer näher, wenn es darum geht, die Qualität der selbst erstellten Texte hervorzuheben.

Französische SEO Tools

Die Franzosen entwickeln zwar viele Tools, aber leider bleiben diese mehrheitlich bei uns! Hier eine kurze Liste der am meisten genutzten Tools. Zwei existieren auch in englischer Version :
MyPoseo – Ein Tool das Ranking und Positionnierung überwacht
PluXML – Hilfe dazu, Blog oder Webseite zu machen ohne zu viele Fingerprints zua hinterlassen
RDDZ Scraper – ein powerful Web Scraper von einem französischen SEO geschrieben

Dieser Gastartikel wurde von Marie-George Clouet von der Web-Redaktion Graphemeride verfasst, welche sich unter anderem auf redaktionelle Inhalte für Internetseiten spezialisiert hat.

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